Starting in April, we split up this post to two separate blogs:
Übersicht März | Overview March
- 29. März 2020: Anstieg bis 28. 3. in Ö, IT, D, Singapur, Taiwan, Japan
- 28. März 2020: Anstieg bis 27. 3. in Ö, IT, D, Singapur, Taiwan, Japan
- 27. März 2020: Aktionsradius Februar bis März
- 26. März 2020: Aktionsradius der ÖsterreicherInnen stark reduziert
- 25. März 2020: Anstieg bis 25. 3. in Ö, IT, D, Singapur, Taiwan, Japan
- 24. März 2020: Anstieg bis 24. 3. in Ö, IT, D, Singapur, Taiwan, Japan
- 23. März 2020: Anstieg bis 23. 3. in Ö, IT, D, Singapur, Taiwan, Japan
- 22. März 2020: Anstieg bis 22. 3. in Ö, IT, D
- 20. März 2020: Effekt der Ausgangsbeschränkungen deutlich sichtbar
Bis 31.3. nachgewiesene COVID-Infektionen in Österreich, Italien, Deutschland und Schweden
Bis 31.3. nachgewiesene COVID-Infektionen in Singapur, Taiwan, Japan
30. März 2020
Nachgewiesene COVID-Infektionen in Österreich, Italien, Deutschland und Schweden
Nachgewiesene COVID-Infektionen in Singapur, Taiwan, Japan
29. März 2020
Nachgewiesene COVID-Infektionen in Österreich, Italien und Deutschland (28.3.)
Nachgewiesene COVID-Infektionen in Singapur, Taiwan, Japan (28.3.)
28. März 2020
Nachgewiesene COVID-Infektionen in Österreich, Italien und Deutschland (27.3.)
Nachgewiesene COVID-Infektionen in Singapur, Taiwan, Japan (27.3.)
27. März 2020
A nice little gif from our visualization team
22. Februar bis 22. März
26. März 2020
Das Bewegungsverhalten hat sich verändert
Die Rückgänge des Passagieraufkommens an Wiener U-Bahn-Stationen zeigen es ebenso wie der eingeschränkte Bewegungsradius in den Bundesländern:
Die Ausgangsbeschränkungen der Bundesregierung haben den Aktionsradius der Menschen stark reduziert.
Hier einige Abbildungen (Updates zum 20. März), in denen unsere Forscher den durchschnittlichen Bewegungsradius vor und nach Einsetzen der Maßnahmen vergleichen.
In den Bundesländern
25. März 2020
Bis 25. 3. nachgewiesene COVID-Infektionen in Österreich, Italien und Deutschland
Bis 25. 3. nachgewiesene COVID-Infektionen in Singapur, Taiwan, Japan
24. März 2020
Bis 24. 3. nachgewiesene COVID-Infektionen in Österreich, Italien und Deutschland
Bis 24. 4. nachgewiesene COVID-Infektionen in Singapur, Taiwan, Japan
23. März 2020
Die Zahlen zum Tage. Diesmal auch für Singapur, Taiwan und Japan.
Bis 23. 3. nachgewiesene COVID-Infektionen in Österreich, Italien und Deutschland
Bis 23. 3. nachgewiesene COVID-Infektionen in Singapur, Taiwan, Japan
22. März 2020
Unser nächstes Update der durch Tests nachgewiesenen Infektionszahlen zeigt abermals den Trend weg vom exponentiellen Wachstum. Hier auch im Vergleich zu Italien und Deutschland.
Bis 21. 3. nachgewiesene COVID-Infektionen in Österreich, Italien und Deutschland
21. März 2020
Re-Evaluierung der Hub-Prognose zeigt Abflachen der Neuansteckungskurve
Ein Abgleich unserer Vorhersage vom 12. März mit neuen Daten zeigt, dass die von der Regierung verhängten Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Verbreitung – mit entsprechenden Zeitverzögerung – Wirkung zeigen.
Unsere ursprüngliche Prognose, die hier nachgelesen werden kann, basierte auf der Annahme eines simplen exponentiellen Wachstums ohne Maßnahmen. Ein solches Wachstum ist bei Epidemien typisch für sehr frühe Phasen des Ausbruchs.
Nun sehen wir eine Trendwende.
Wie die Abbildung zeigt, folgen die bestätigten Fälle einer COVID-19-Erkrankung (blaue und rote Punkte) bis 20. März unserer Prognose von exponentiellem Wachstum (orange Linie): Die roten Punkte vom 12. bis 20. März liegen alle noch auf der Linie. Das war auch zu erwarten, da jede Art von Maßnahmen erst mit Zeitverzögerung wirksam wird.
In den letzten zwei Tagen, am 19. und 20. März, zeichnet sich aber eine Richtungsänderung ab:
Die roten Punkte bewegen sich vom exponentiellen Wachstum weg.
Validierung der CSH-Prognose von exponentiellem Wachstum in der Anfangsphase der Epidemie:
Der ursprünglich prognostizierte Bettenengpass rückt damit deutlich nach hinten.
Für eine aussagekräftige Prognose muss nun die Wirksamkeit der Maßnahmen und die damit verbundene Abflachung der Kurve genauer evaluiert werden. Ein besonderer Unsicherheitsfaktor für die kommenden Tage ist die mittlerweile stark gestiegene Anzahl an durchgeführten Tests. Eine bessere Erfassung der tatsächlichen Fälle könnte kurzfristig daher auch wieder zu einem stärkeren Wachstum führen.
20. März 2020
Eindrucksvoller Effekt der Ausgangsbeschränkungen
Wie rasch die COVID-19-Maßnahmen der Bundesregierung gewirkt haben, zeigt eine Auswertung mehrerer Datensätze durch ein Team von Complexity Science Hub Vienna und TU Wien über das Passagieraufkommen in Wiener U-Bahn-Stationen.
Erkennbar ist, dass die U-Bahn-Haltestellen an Wochenenden geringer frequentiert sind als unter der Woche (siehe Sonntag, 1. März).
Nach der ersten Pressekonferenz der Bundesregierung am 10. März (schwarze Linie), bei der unter anderem weit reichende Maßnahmen zur Beschränkung der Bewegung im öffentlichen Raum angekündigt wurden, kam es zu einem leichten Rückgang der Aktivität an den Haltestellen am 12. und 13. März.
Die Ankündigung von Ausgangsbeschränkungen am Sonntag, 15. März, hatte einen massiven Rückgang des Passagieraufkommens zufolge. Am Montag, 16. 3., und Dienstag, 17. 3., lag die Frequenz an den Wiener U-Bahn-Stationen bei etwa einem Fünftel des Passagieraufkommens an einem normalen Wochentag und deutlich niedriger als sonst an Wochenenden.
Bundesländer
Auch im Rest Österreichs ist ein ähnlicher Trend zu beobachten. Wir haben hierzu den Bewegungsradius und die tägliche Pendeldistanz in ganz Österreich analysiert.
Der Bewegungsradius der österreichischen Bevölkerung ist im Mittel stark gesunken. Die einschneidenden Maßnahmen der Regierung, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, zeigen Erfolg. Viele Österreicherinnen und Österreicher halten sich an die Ausgangsbeschränkungen und bleiben zu Hause.
Besonders deutlich sichtbar wird der Rückgang im Aktionsradius der Menschen in einem Vorher-Nachher-Vergleich: