68. Wintertagung – Online und mit Teilnehmerrekord

 

“Gemeinsam is(s)t man besser. Gemeinsam aus der Krise lernen. Gemeinsam zukunftsfit werden” lautete das Thema der 68. Wintertagung des Ökosozialen Forums, das vom 21.-28. Jänner diesmal aufgrund von Corona in Form von Web mären stattfand. Am Eröffnungstag forderte Bundesministerin Elisabeth Köstinger eine Strategie, die Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette vorsieht und bei der die verpflichtende Herkunftskennzeichnung auf keinen Fall fehlen darf. Beim schon traditionellen Fach tag Berg &Wirtschaft diskutierten Expertinnen und Experten über Lösungen einer nutzbringenden Zusammenarbeit von Landwirtschaft und Tourismus und wie hier die Ansprüche jeder Nutzungsgruppe berücksichtigt werden können.

 

Im Zentrum des Fachtages Grünland und Vieh Wirtschaft standen die Lehren aus der Covid-Krise sowie die Chancen und Perspektiven für die Branche. Landesrat Stephan Pemkopf, Präsident des Ökosozialen Forums, betonte die Bedeutung einer landwirtschaftlichen Produktion vor Ort und dass es einer Produktion unter höchsten Standards vor der eigenen Haustür bedarf. Tierärztm Simone Steiner, ZAR, skizzierte den Weg österreichischer Kälber und brachte einen Überblick über die aktuelle Situation sowie Strategien für die Zukunft. Christa Egger-Danner, ZuchtData, referierte zum Thema Klauengesundheit und deren Wichtigkeit für die Tiergesundheit. Auch das umfassende Forschungsprojekt der ZAR, D4Dairy, stand am Programm des Fachtages.

 

Der bekannte Komplexitätsforscher Peter Klimek informierte die Zuseherinnen und Zuseher zur “Versorgung mit Daten – Versorgung mit gesunden Tieren?” Der Grünland-Fachtag war sehr erfolgreich, über 800 Teilnehmerinnen waren per Livestream dabei. Insgesamt gab es bei der Wintertagung einen Rekord von 7.000 registrierten IP-Adressen. Wem es sich zeitlich nicht ausging, dem stehen die Beiträge in der Wmtertagungs-Mediathek zum Nachsehen zur Verfügung. Link zu den Videos