Stadt-Land-Gefälle bei Corona-Infektionen? Warum der Schein trügt
Lange Zeit galt Wien als Corona-Hotspot, mittlerweile weisen Oberösterreich, Tirol und Vorarlberg die höchste Zahl an Neuinfektionen auf. Wie ist diese Entwicklung der vergangenen Wochen zu erklären?
Kam es bei der Ausbreitung des Coronavirus zuletzt zu so etwas wie einem Stadt-Land-Gefälle? Die Entwicklung der Zahl der Neuinfektionen legt diesen Schluss jedenfalls nahe. Denn galt im Spätsommer und frühen Herbst Wien als die am stärksten betroffene Region Österreichs, werden die meisten positiven Tests im Verhältnis zur Bevölkerungszahl mittlerweile aus Ländern wie Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg gemeldet. Nur Zufall oder gibt es eine Erklärung für diese Dynamik?
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