Komplexitätsforscher Klimek zu Omikron-Prognosen
Ö1 | Morgenjournal | 30.12.2021 | 07:02 Uhr
Der Direktor der WHO spricht angesichts der internationalen Ausbreitung des Coronavirus in seinen
jüngsten Formen nicht mehr von einer Welle, sondern von einem Tsunami. Österreich hinkt da
erfreulicherweise noch etwas hinterher, aber es ist wohl nicht davon auszugehen, dass die
Infektionszahlen so verhältnismäßig niedrig bleiben. Am Telefon ist dazu der Komplexitätsforscher
Peter Klimek zugeschaltet. Laut aktuellen Daten der AGES zeigt sich, dass in Wien die Prävalenz der
Omikron-Variante deutlich höher ist als in den anderen Bundesländern, erklärt Klimek. Er sagt, man
merke, dass eine Vorsequenzierung in Bezug auf die Omikron-Variante angezogen habe. Es gäbe
aber beträchtliche Unterschiede zwischen den Bundesländern gebe. Da viele PCR-Tests durch
Urlaub und Schulferien gerade wegfallen, seien die Zahlen aber gerade sehr ungenau.
O-Ton: Peter Klimek (Komplexitätsforscher/Am Telefon)