Spitalsbetten werden knapp

In Österreich steigen die Corona-Infektionszahlen und damit die Auslastung in den heimischen Spitälern. Nun wächst die Sorgen, dass es schon bald zu einem Engpass an Spitalsbetten kommen könnte, denn immer mehr CoV-Patienten müssen stationär behandelt werden.  In Oberösterreich wird schon damit begonnen, nicht sofort nötige Eingriffe zu verschieben und auch in anderen Bundesländern steht man kurz davor, etwa in Wien.

 

Für die Virologin Elisabeth Buchhammer-Stöckl ist die Situation besorgniserregend. Das Problem ist, dass die Maßnahmen derzeit noch nicht stark genug greifen, sagt der Komplexitätsforscher Peter Klimek. Nachgeschärft werden sollte vor allem regional. Nachbesserungspotential sehen Wiener Gesundheitsökonomen auch in der Dotierung des Gesundheitssystems. Sie fordern einen Fonds in der Höhe von 4,2 Milliarden Euro, um die Leistungen für alle zu verbessern.