Wiener Forscher helfen Bayerns Cybercrime-Staatsanwälten
Mit zentralen Ermittlungsbehörden verzeichnen andere Länder große Erfolge bei der Bekämpfung von Kriminalität im Internet. Österreich schlägt bewusst einen anderen Weg ein.
Im Zuge der Coronapandemie wurde der Complexity Science Hub (CSH) in Wien, ein von mehreren Universitäten in Österreich getragener Forschungsverein zur Erkundung komplexer Systeme, einem breiten Publikum bekannt. Vor allem Komplexitätsforscher Peter Klimek war über Monate mit seinen Analysen von Daten rund um das Virus und die Impfungen in den Medien präsent.
Einer von Klimeks Kollegen ist Bernhard Haslhofer, er beschäftigt sich vor allem mit Finanzströmen in Kryptowährungen und erforscht, wie durch Datenanalysen neuartige Kriminalitätsformen wie Cyberbetrug oder …